Mehr zum Girokonto
Sie sind auf der Suche nach einem Girokonto? Dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig, um sich über die Girokonto-Modelle bei der Sparda-Bank Hamburg zu informieren. Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über unsere Konten und erfahren auch Interessantes zur Geschichte und den Aufgaben des Girokontos.
Bei der Sparda-Bank Hamburg bieten wir drei verschiedene Girokonten zur Auswahl an: ein kostenloses Girokonto (bei regelmäßigem Eingang von Lohn, Gehalt oder Rente), ein klimaneutrales Girokonto und ein klimaneutrales Girokonto für junge Menschen. Erfahren Sie mehr über unsere Kontomodelle und deren Vorteile.
Was ist ein Girokonto?
Nahezu hundert Prozent aller Erwachsenen in Deutschland haben mindestens ein Girokonto bei einer Bank. Ein Girokonto zu haben ist zwar keine Pflicht, aber spätestens wenn man nach dem Schulabschluss mit der Ausbildung ins Berufsleben einsteigt, benötigen man ein Girokonto für die Gehaltszahlungen des Arbeitgebers, oder als Studierende zum Beispiel für den Empfang der der Bafög-Zahlungen. Was genau ist ein Girokonto? Ein Girokonto ist ein Bankkonto für den täglichen Zahlungsverkehr. Mit ihm kann man Überweisungen tätigen, Rechnungen bezahlen und Geld abheben. Im Gegensatz zu Spar- oder Tagesgeldkonten werden Girokonten in der Regel nicht verzinst.Die Entwicklung des Girokontos
Die Geschichte des Girokontos (italienisch giro [ˈdʒiːro] „Kreis, Umlauf“, im übertragenen Sinne auch „Geldkreislauf“) reicht in Europa bis ins 11. Jahrhundert zurück. Schon damals gab es Bankkonten, über die eine frühe Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs abgewickelt wurde. Die Entwicklung zum modernen Girokonto dauerte mehrere Jahrhunderte. In Deutschland wurde der bargeldlose Zahlungsverkehr über sogenannte Kontokorrentkonten (italienisch conto ‚Rechnung‘ und corrente ‚laufend‘) im 17. Jahrhundert von der Hamburger Bank eingeführt. Diese Konten waren jedoch den Hamburger Kaufleuten und Angehörigen der Oberschicht vorbehalten und standen dem breiten Bürgertum nicht zur Verfügung. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der bargeldlose Zahlungsverkehr über Girokonten jedoch immer weiter und löste schließlich die traditionellen Sparbücher für die Einzahlung und Verwahrung von Lohn- und Gehaltszahlungen ab.
So führte zum Beispiel die Sparda-Bank Hamburg 1923, als auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise die Löhne der Arbeiter in Deutschland sogar in Waschkörben ausgezahlt wurden, das gebührenfreie Girokonto ein, um der damaligen Eisenbahnverwaltung die Auszahlung der Gehälter an ihre Mitarbeiter zu erleichtern. Vor der Einführung des Girokontos wurden Löhne und Gehälter - nicht nur bei der Eisenbahn und der Sparda-Bank - bar in Lohntüten ausgezahlt. Auch Mieten und andere Ausgaben wurden damals bar beglichen. In der Zeit der Hyperinflation nach dem Ersten Weltkrieg war daher die Umstellung der Lohn- und Gehaltszahlung auf die bargeldlose Überweisung auf ein Bankkonto, wo dies bereits möglich war, eine willkommene Erleichterung. Trotz dieses Vorteils verbreitete sich das Girokonto in Deutschland jedoch erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit Beginn des Wirtschaftswunders Anfang der 1960er Jahre flächendeckend. Die zeitgleich einsetzende erste Digitalisierung des Rechnungswesens erleichterte es Unternehmen und Banken, auf breiter Front auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr umzustellen und allen Bürgerinnen und Bürgern ein Girokonto für den Zahlungsverkehr anzubieten.
Ob Gehalts- und Rentenzahlungen, Mietzahlungen oder die Begleichung von Rechnungen und Gebühren - der Zahlungsverkehr wird heute vollständig bargeldlos über dieses Konto abgewickelt. Wer doch einmal Bargeld benötigt, kann es mit der Debitkarte (früher EC-Karte) am Geldautomaten von seinem Bankkonto abheben. Das Girokonto kann auch als Referenzkonto genutzt werden, z. B. für Abbuchungen von Kreditkartenzahlungen, Darlehen, digitalen Zahlungsanbietern (z. B. Giropay) und Auszahlungen von Geldanlagen. Das Girokonto ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Das eigene Girokonto sollte daher auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sein und zeitgemäße Leistungen und Services zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Leistungspakete und vor allem die Kosten der verschiedenen Kontomodelle variieren stark von Bank zu Bank. Umso wichtiger ist es, diese Details genau zu analysieren und sich für ein passendes Konto zu entscheiden.
Unsere Girokonten
Wir bieten drei ausgezeichnete Girokonten an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen unserer Kundinnen und Kunden gerecht zu werden:
Sparda-Bank in Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen
Immer in Ihrer Nähe: Neben unseren Online-Services bieten wir unseren Kundinnen und Kunden in Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen auch persönliche Beratung und Betreuung vor Ort in unseren Standorten. Besuchen Sie uns in einer unserer Filialen in Hamburg, Flensburg, Kiel, Neumünster, Norderstedt, Lübeck, Lüneburg oder in Buchholz i.d.N. und lassen Sie sich von unseren erfahrenen Teams bei der Eröffnung Ihres neuen Girokontos beraten und unterstützen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin für die Eröffnung Ihres Girokontos vor Ort.
Das passende Girokonto für Ihre Bedürfnisse
Wenn Sie mehr über unser kostenloses Girokonto und unsere weiteren Kontomodelle erfahren möchten, klicken Sie in der folgenden Übersicht einfach auf den jeweiligen Link, um zur Produktseite des Kontos zu gelangen. Dort finden Sie weitere Informationen zum jeweiligen Girokonto und können Ihr neues Bankkonto auch gleich direkt online eröffnen.