Sparda Campus Ottensen

Neue Unternehmenszentrale im Herzen von Altona

Umzug des Hauptsitzes innerhalb Altonas geplant

Die Sparda-Bank Hamburg hat in ihrem Heimatbezirk Altona einen neuen Standort für ihre Zentrale und Hauptfiliale gefunden. Dafür hat die Genossenschaftsbank das Grundstück Barnerstraße 42 an der Ecke Bahrenfelder Straße im Stadtteil Ottensen von der Hamburger Köhler & von Bargen Unternehmensgruppe erworben. Am heutigen Unternehmenssitz an der Präsident-Krahn-Straße nahe des Altonaer Bahnhofs sollen nach dem Umzug mehr als 60 Wohnungen entstehen.

Stephan Liesegang, Vorstandsvorsitzender Sparda-Bank Hamburg eG:
„Die Sparda-Bank Hamburg wurde vor mehr als 120 Jahren in Hamburg Altona gegründet. Wir freuen uns, einen neuen Standort für unsere Genossenschaftsbank gefunden zu haben, der unweit von unserer jetzigen Zentrale am Altonaer Bahnhof liegt. Sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch unsere Kundinnen und Kunden fühlen sich eng mit Altona verbunden.“

Zukunftsfähige Räumlichkeiten

Um unseren Kurs als modernes und wachsendes Kreditinstitut weiter auszubauen, planen wir einen Neubau, der sich städtebaulich an der bisher vorgesehenen Planung orientiert und sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Die Raumplanung mit grünen und offenen Arbeitswelten wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten und integriert moderne Technologien zur Umsetzung smarter Arbeitsprozesse. Das Konzept beinhaltet zudem den Bau einer modernen Bankfiliale mit einem umfangreichen Beratungsangebot und einem großzügigen Servicebereich für Kundinnen und Kunden.

 

Stephan Liesegang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg, zeigt den Wettbewerbsentwurf für den Neubau an der Barnerstraße / Ecke Bahrenfelder Straße
Stephan Liesegang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg, zeigt den Wettbewerbsentwurf für den Neubau an der Barnerstraße / Ecke Bahrenfelder Straße. Foto: David Maupilé

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit

In Bauplanung und Ausstattung nach höchsten ESG-Anforderungen liegt der Fokus auf Umweltverträglichkeit und der Schonung von Ressourcen. So sollen vor allem wieder verwendbare und natürliche Materialien verwendet werden und die Energieversorgung durch Photovoltaik und Fernwärme erfolgen.

Der Sparda Campus Ottensen wird zudem nach den Maßstäben sozialer Nachhaltigkeit entstehen und berücksichtigt die Lebensqualität der Menschen, die in der neuen Zentrale arbeiten werden.

Logo des neuen Sparda Campus Ottensen

Unser Keyvisual

Es greift die Farben der Sparda-Bank Hamburg auf und stellt in Anlehnung an unser neues Gebäude einen „Raum“ dar. Dieser ist transparent und offen (symbolisiert durch die beiden offenen Seiten rechts und links).

Unser Keyvisual steht für ein modernes Kreditinstitut mit Sitz in Hamburg Ottensen.

Kraft der Gemeinschaft

Als Genossenschaft setzen wir bei der Planung des Sparda Campus Ottensen auf die Kraft der Gemeinschaft und binden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in die Entstehung ihres neuen Arbeits- und Wirkungszentrums mit ein. Ziel ist es, gemeinsam mit den Mitgliedern, den Kundinnen und Kunden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter zu wachsen und die Sparda-Bank Hamburg als modernes Unternehmen zukunftsorientiert aufzustellen.

Oktober 2024: Erste Workshops abgeschlossen

Wie wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank in Zukunft arbeiten?

Um diese Frage drehte sich alles in den spannenden Workshops, die gemeinsam mit den Architekten Schenk Fleischhaker und dem Projektentwicklungsteam Köhler & von Bargen durchgeführt wurden. Jeweils rund zehn Sparda-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter vertraten die Fachabteilungen. Dabei ging es um die Frage, wie die täglichen Arbeitsabläufe in Zukunft aussehen werden und welche Anforderungen die Bank an ihren Sparda Campus Ottensen stellt. Ziel ist es, ein Gebäude zu entwerfen, das optimal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten ist. Die Ideen aus den Workshops reichten von moderner Konferenztechnik über Ladestationen für E-Bikes bis hin zu einem Work-Café.

Die Ergebnisse der Workshops wurden zusammengetragen und geprüft, was davon in die konkrete Planung einfließen kann.

Workshopsituation Sparda Campus Ottensen
Julia Dobritz (Projektleitung Köhler & von Bargen, links stehend) und Anne Rose (Architektin von Schenk Fleischhaker, hinten am Tischende stehend) im lebhaften Workshop-Austausch mit Sparda Kolleginnen und Kollegen.